Tag des Baumes –
Winterlinde erhält neuen alten Standort

Landtagsabgeordnete Ines Springer pflanzt »Baum des Jahres«

Ines Springer (CDU) Mitglied des Sächsischen Landtages pflanzte auch in diesem Jahr den »Baum des Jahres«. Am Donnerstag, dem 7. April war es soweit – eine von fünf Winterlinden fand ihre Heimat im Lichtensteiner Ortsteil Rödlitz.

Winterlinde - Tag des Baumes

Der 10-jährige Baum bekam einen ganz besonderen, einen historischen Standplatz am Rathaus.

Hier wurde am 3.10.1990 eine Linde als »Baum der Einheit« gepflanzt. Durch ein Unwetter wurde sie so in Mitleidenschaft gezogen, dass sie gefällt werden musste. Nun kann an dieser Stelle erneut eine Linde wachsen.

Winterlinde - Tag des Baumes

Gemeinsam mit dem Ortsvorsteher von Rödlitz Friedemann Beyer, der Vorsitzenden des CDU-Stadtverbandes, Dagmar Hamann, die beiden Protagonisten der damaligen Baumpflanzung – Peter Appelt und Gerhard Mönnich – Lothar Bieling als Fraktionsvorsitzender des CDU-Stadtrates und dem Lichtensteiner Bürgermeister Thomas Nordheim kam der Baum in die Erde. Die Pflanzoberhoheit hatte in bewährter Weise die Firma Cathrin Petrik Garten- und Landschaftsbau.

Winterlinde - Tag des Baumes

Ines Springer, Mitglied des sächsischen Landtages: „Ganz herzlich bedanke ich mich bei allen, die die Mitmachaktion »Baum des Jahres« unterstützt haben. Es ist immer wieder schön zu erleben, mit welcher Begeisterung und Freude eine gemeinsame Baumpflanzung von statten geht. Hier packt jeder mit an. Bäume zu pflanzen bedeutet, etwas für die Zukunft zu tun – geht doch der Schutz der Natur uns alle an

Hintergrund:
Der „Tag des Baumes“ hat sich zu einer der größten und erfolgreichsten Mitmachaktionen in Deutschland entwickelt. Bundesweit wird der Tag genutzt, um gemeinsam Bäume zu pflanzen und die Bedeutung der Wälder für die Menschen zu betonen.

Seit 1989 kommt einem Baum eine besondere Ehre zu – er wird »Baum des Jahres«. 2016 ist dies die Winterlinde (TiliaCordata). Es ist ein sehr beliebter Wald- und Stadtbaum. Die Winterlinde wird bis zu 40 Meter hoch und kann 1.000 Jahre alt werden. Sie wird häufig als Straßen- und Parkbaum gepflanzt und ist eine hervorragende Nektarquelle für Bienen. Honigerträge bis etwa 2,5 kg je Baum und Blühsaison sind durchaus möglich. Das Holz der Linde eignet sich hervorragend zum Schnitzen, da es ein sehr weiches Holz ist.
Es gibt viele Gaststätten in denen der Name “Linde“ vorkommt, zum Beispiel: Lindenhof, Zur Linde … und auch in den Straßennamen ist die Linde zu finden – Lindenstraße, Unter den Linden …

Weitere Informationen finden Sie auch auf der Homepage von Ines Springer.